Die größten Ereignisse in der Geschichte der Seychellen

1. Die Seychellen wurden in den 1770er Jahren von europäischen Entdeckern entdeckt. Sie wurde erstmals vom französischen Entdecker Lazare Picault entdeckt und die Inseln erhielten den Namen „Les Amirantes“.

2. Im späten 18. Jahrhundert wechselten die Seychellen ständig den Besitzer zwischen Franzosen und Briten. 1794 eroberten die Franzosen die Inseln und sie wurden offiziell eine französische Kolonie.

3. Im Jahr 1814, während der Napoleonischen Kriege, wurden die Seychellen an das Britische Empire abgetreten. Von diesem Zeitpunkt an blieben die Inseln eine britische Kolonie.

4. 1976 erlangten die Seychellen ihre Unabhängigkeit von Großbritannien und wurden offiziell Republik Seychellen genannt. Ihr erster Präsident war James Mancham.

5. 1977 kam der seychellische Politiker französischer Herkunft, France-Albert René, durch den Sturz Manchams an die Macht und regierte das Land 27 Jahre lang.

6. 1993 organisierte Renés Nachfolger, der seychellische Politiker France-Albert René, die ersten Mehrparteienwahlen des Landes und wurde 1996 zum Präsidenten gewählt.

7. Im Jahr 2004 trat James Michel die Nachfolge von France-Albert René an und fungierte bis 2016 als Staatsoberhaupt.

8. Im Jahr 2016 trat Danny Faure die Nachfolge von James Michel als Präsident an und bleibt im Amt.

9. Im Jahr 2020 führte die Regierung der Seychellen aufgrund der COVID-19-Pandemie Reisebeschränkungen und Maßnahmen ein. Diese Maßnahmen haben sich negativ auf den Tourismussektor ausgewirkt, da der Tourismus ein wichtiger Teil der Wirtschaft der Seychellen ist.

10. Im Jahr 2020 wählten die Seychellen bei der Präsidentschaftswahl den Oppositionskandidaten Wavel Ramkalawan und übergaben damit zum ersten Mal seit 43 Jahren den Präsidentensitz an eine Oppositionspartei. Dieses Ereignis galt als Zeichen des politischen Wandels im Land.