Die größten Ereignisse in der Geschichte des Kongo

1. 1884-1885: Berliner Konferenz – Zwischen den europäischen Mächten wurden Vereinbarungen über die Aufteilung des Kongo-Einzugsgebiets getroffen und der Kolonisierungsprozess des Kongos beschleunigt.

2. 1960: Unabhängigkeit des Kongo – Der Kongo, der von Belgien unabhängig wurde, erklärte seine Unabhängigkeit unter der Führung von Patrice Lumumba. Allerdings lösten Bürgerkriege und ausländische Interventionen die Instabilität und politische Krise des Landes aus.

3. 1971: Mobutu Sese Seko kommt an die Macht – Joseph Mobutu kam nach einem gescheiterten Putschversuch an die Macht und regierte das Land 32 Jahre lang als Diktator. Während der Herrschaft Mobutus erlebte der Kongo eine Zeit intensiver politischer Unterdrückung und wirtschaftlicher Ausbeutung.

4. 1997: Zweiter Kongokrieg – Der Kongo wird mit Unterstützung der Nachbarländer in einen Bürgerkrieg gestürzt. Dieser Krieg dauerte von 1998 bis 2003 und führte zum Tod Hunderttausender Menschen, zur Vertreibung von Millionen Menschen und zur Teilung des Landes.

5. 2006: Gründung der Demokratischen Republik Kongo – Als Folge des Bürgerkriegs wurde ein neuer Staat namens Demokratische Republik Kongo gegründet. In dieser Zeit wurden demokratische Wahlen abgehalten und eine neue Verfassung verabschiedet.

6. 2018: Felix Tshisekedi wurde zum Präsidenten gewählt - Felix Tshisekedi wurde bei den Wahlen im November 2018 zum Präsidenten gewählt. Diese Wahlen fanden vor dem Hintergrund politischer Instabilität und Gewalt im Land statt. Diese Ereignisse stellen wichtige Wendepunkte in der kongolesischen Geschichte dar und beeinflussten die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Es gibt jedoch noch viele andere wichtige Ereignisse in der Geschichte des Kongo und dies sind nur einige Beispiele.