Die größten Ereignisse in der ugandischen Geschichte

1.

9. Oktober 1962: Uganda erlangt seine Unabhängigkeit. Es trennte sich von der britischen Kolonialherrschaft und wurde ein unabhängiger Staat.

2. 25. Januar 1971: Idi Amin kam durch einen Putsch an die Macht. Amin regierte das Land zwischen 1971 und 1979 als Diktator und verübte zahlreiche Menschenrechtsverletzungen und Massaker.

3. 16. Mai 1980: Milton Obote kommt zum zweiten Mal an die Macht. Obote regierte Uganda zwischen 1980 und 1985. In dieser Zeit kam es im Land zu politischen Unruhen und Bürgerkriegen.

4. 21. Mai 1986: Yoweri Museveni kommt in Uganda an die Macht. Museveni ist der derzeitige Präsident Ugandas und seit 1986 an der Macht.

5. 1998–2003: Uganda beteiligte sich aktiv am Zweiten Kongokrieg, der in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo in der Region der Großen Seen stattfand. Uganda unterstützte in diesem Krieg Rebellengruppen und war direkt in den Krieg verwickelt.

6.

11. Juli 2010: Bombenanschläge in Kampala. Al-Shabaab-Kämpfer in Somalia verursachten bei Bombenanschlägen in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, den Tod von 74 Menschen und verletzten Hunderte von Menschen.

7. 2014–2015: Debatten über LGBTI-Rechte in Uganda. Die ugandische Regierung hat diskriminierende Gesetze gegen LGBTI-Personen erlassen und damit die Reaktion der internationalen Gemeinschaft hervorgerufen.

8. 2016–2018: Kasese-Konflikte. Viele Menschen kamen infolge der Zusammenstöße zwischen der ugandischen Regierung und dem Königreich Obusinga bwa Rwenzururu ums Leben.

9. 2020–2021: COVID-19-Pandemie. Uganda ist wie viele andere Länder von der COVID-19-Epidemie betroffen und die Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen.

10. 2021: Wahl des neuen Präsidenten. Yoweri Museveni wurde bei den Wahlen im Januar 2021 als Präsident wiedergewählt. Oppositionsführer Bobi Wine forderte Museveni bei den Wahlen heraus und es kam zu Protesten nach der Wahl.