Die größten Ereignisse in der namibischen Geschichte

1. Die Kolonisierung Namibias durch das Deutsche Reich (1884-1915): Deutschland kolonisierte Namibia im Jahr 1884 und nannte die Region Deutsch-Südwestafrika. Die deutsche Kolonialverwaltung verordnete der indigenen Bevölkerung Grausamkeit und Sklaverei.

2. Namibischer Unabhängigkeitskrieg (1966-1990): Namibia stand unter der Kontrolle der Republik Südafrika. 1966 begann die namibische Unabhängigkeitsbewegung (SWAPO) den bewaffneten Kampf für die Unabhängigkeit. Der Unabhängigkeitskrieg endete mit der Unabhängigkeit Namibias im Jahr 1990.

3. Katima Mulilo-Vorfall (1999): Am

2. Mai 1999 kam es in der Region Katima Mulilo in Namibia zu Zusammenstößen zwischen SWAPO-Anhängern und Anhängern der Namibia Party for Democratic Change (DTA). Infolge der Ereignisse starben 11 Menschen und viele wurden verletzt.

4. Himba-Proteste (2007): Das Himba-Volk protestierte gegen die von der namibischen Regierung umgesetzten Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ressourcen in den Gebieten, in denen die Ovahimba-Gemeinschaft lebt. Das Himba-Volk forderte Respekt für sein Land und seine Lebensweise.

5. Dürrekrise in Namibia (2019–2020): Namibia war 2019 mit einer schweren Dürre konfrontiert. Diese Dürre wirkte sich negativ auf die Landwirtschaft im ganzen Land aus, verringerte die Wasserressourcen und machte es den Menschen vor Ort schwer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Regierung ergriff dringend Maßnahmen zur Bekämpfung der Dürrekrise.

6. COVID-19-Pandemie (seit 2020): Namibia war von der COVID-19-Epidemie betroffen, die sich im Jahr 2020 weltweit ausbreitete. Die Regierung ergriff strenge Maßnahmen, um die Ausbreitung der Epidemie zu verhindern, indem sie ihre Grenzen schloss und Quarantänemaßnahmen verhängte. Die Epidemie hat das Gesundheitssystem im ganzen Land stark belastet.