Die größten Ereignisse in der ökuadorianischen Geschichte

1. 1941 – Ecuador, Zweiter Weltkrieg. Es war das einzige südamerikanische Land, das den Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg den Krieg erklärte.

2. 1960 – Ecuador wird Mitglied der OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) und die Ölindustrie beginnt, eine wichtige Rolle für das Wirtschaftswachstum des Landes zu spielen.

3. 1972 – Ecuador erklärt die Galapagos-Inseln zum Nationalpark und Naturschutzgebiet. Die Inseln wurden 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

4. 1999 – Ecuador führt den US-Dollar als offizielle Währung ein. Dies war ein Schritt zur Erhöhung der wirtschaftlichen Stabilität des Landes.

5. 2000 – Ecuador beendete eine zehnjährige Periode politischer Instabilität und stellte die Demokratie durch die Verabschiedung einer neuen Verfassung wieder her.

6. 2008 – Ecuador wählt Rafael Correa, einen Mann indigener Herkunft, zum ersten Mal zum Präsidenten. Correa wurde einer der am längsten amtierenden Präsidenten in der Geschichte des Landes.

7. 2010 – Ecuador nahm zum ersten Mal an der FIFA-Weltmeisterschaft teil. Obwohl das Land die Gruppenphase des in Südafrika ausgetragenen Turniers nicht überstehen konnte, vollzog es einen wichtigen Schritt in seiner Fußballgeschichte.

8. 2016 – Ecuador wurde von einem Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben vom 16. April verursachte in den Küstenregionen des Landes große Schäden und forderte Todesopfer.

9. 2019 – Ecuador wurde von Protesten erschüttert, die als Reaktion auf den Anstieg der Treibstoffpreise begannen. Die Proteste entwickelten sich zu Volksbewegungen, die die Politik der Regierung kritisierten und mehr soziale Gerechtigkeit forderten.

10. 2020 – Ecuador war von der COVID-19-Epidemie betroffen und die Regierung beschloss, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und das Land zu schließen. Die Epidemie hatte enorme wirtschaftliche und soziale Auswirkungen und beeinträchtigte das Leben der Menschen tiefgreifend.