Die größten Ereignisse in der Geschichte Martiniques

Martinique war im Laufe seiner Geschichte Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse. Hier sind einige der größten Ereignisse in der Geschichte Martiniques:

1. 1493 – Entdeckung Martiniques durch Christoph Kolumbus: Der spanische Entdecker Christoph Kolumbus landete am

15. Juni 1493 auf Martinique und machte die Region zum spanischen Reich.

2. 1635 – Französische Besiedlung: Martinique wurde 1635 von den Franzosen als Kolonie gegründet. Auf der Insel begann der Zuckerrohranbau, der zur Entwicklung des Sklavenhandels führte.

3. 1762 – Britische Besetzung: Während des Siebenjährigen Krieges eroberten die Briten Martinique und übernahmen zeitweise die Kontrolle über die Insel. Mit der Unterzeichnung des Pariser Friedens im Jahr 1763 geriet Martinique jedoch wieder unter französische Kontrolle.

4. 1902 – Ausbruch des Vulkans Mont Pelée: Am

8. Mai 1902 wurde Saint-Pierre, die Hauptstadt von Martinique, durch die Explosion des Vulkans Mont Pelée vollständig zerstört. Durch die Explosion kamen etwa 30.000 Menschen ums Leben.

5. 1946 – Martinique und Guadeloupe werden französische Gebiete: Am 19. März 1946 akzeptierte Frankreich Martinique und Guadeloupe als Überseeprovinzen. Von diesem Datum an geriet Martinique unter die direkte Kontrolle der französischen Regierung.

6. 2009 – Martinique-Referendum: Am

10. Januar 2010 fand in Martinique ein Referendum statt. Als Ergebnis des Referendums entschied sich Martinique dafür, ein Überseegebiet Frankreichs zu bleiben. Diese Ereignisse stellen wichtige Wendepunkte in der Geschichte Martiniques dar. Die Entdeckung, Besiedlung, Besetzung und schließlich die Übergabe der Insel an die Franzosen gehören zu den größten Ereignissen in der Geschichte Martiniques.