Die größten Ereignisse in der mexikanischen Geschichte

1. Mexikanischer Unabhängigkeitskrieg (1810–1821): Dies war der Krieg, in dem Mexiko seine Unabhängigkeit von der spanischen Kolonialherrschaft erlangte. Der Aufstand, der unter der Führung von Miguel Hidalgo, einem der Anführer des Volkes, begann, führte dazu, dass Mexiko seine Unabhängigkeit erklärte.

2. Mexikanisch-Amerikanischer Krieg (1846-1848): Ein Krieg zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten. Der Krieg, der ausbrach, als die Vereinigten Staaten Mexikos Territorium erobern wollten, endete mit dem Sieg der Vereinigten Staaten und verursachte große Gebietsverluste für Mexiko.

3. Mexikanische Revolution (1910-1920): Es handelt sich um die revolutionäre Bewegung, die gegen die Diktatur von Porfirio Diaz in Mexiko begann. Die Revolution führte zu großen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen und ermöglichte die Modernisierung Mexikos. Als Ergebnis der Revolution wurde in Mexiko eine konstitutionelle Demokratie eingeführt und eine Landreform durchgeführt.

4. Massaker von Tlatelolco 1968: Es handelt sich um ein Massaker, das von der mexikanischen Regierung während einer Protestkundgebung auf dem Tlatelolco-Platz in der mexikanischen Hauptstadt Mexiko am

2. Oktober 1968 verübt wurde. Regierungstruppen griffen in Studentenproteste ein, töteten viele Studenten und nahmen Hunderte Menschen fest.

5. Nordamerikanisches Freihandelsabkommen (NAFTA) (1994): Es handelt sich um ein Freihandelsabkommen, das zwischen Mexiko, den Vereinigten Staaten und Kanada unterzeichnet wurde. NAFTA gab der mexikanischen Wirtschaft große Impulse und führte zu einem Anstieg des Außenhandels und der Anziehung ausländischer Investitionen im Land.

6. Oaxaca-Aufstand 2006–2007: Ein Aufstand, der 2006 im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca begann und sich in regierungsfeindliche Proteste verwandelte. Die Proteste begannen mit Streikforderungen der örtlichen Lehrer, führten jedoch zu einer umfassenden Revolte gegen die Regierung. Während des Aufstands wurde gegen regierungskritische Demonstranten gewaltsam vorgegangen und viele Menschen wurden getötet.

7. Vorfall in Ayotzinapa 2014: Dieser Vorfall begann mit dem Verschwinden von Schülern der Ayotzinapa Normal School im mexikanischen Bundesstaat Guerrero am 26. September 2014. Es wurde behauptet, dass die Studenten durch die Übergabe an eine örtliche Bande getötet worden seien, doch die Tatsache, dass der Vorfall nicht vollständig aufgeklärt wurde und die Regierung die Ermittlungen unzureichend durchführte, löste große Kontroversen aus. Dieser Vorfall verdeutlichte die Probleme der Regierung bei der Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen und organisierter Kriminalität in Mexiko.